Kraft-Waerme-Kopplung

Bei BHKW Anlagen handelt es sich um Blockheizkraftwerke in denen über einen Verbrennungsmotor mit gekoppeltem Generatoraggregat Strom erzeugt wird. Die entstehende Abwärme wird zum Heizen genutzt und der erzeugte Strom wird entweder ins Versorgungsnetz eingespeist oder selbst genutzt. Die Vergütung des eingespeisten Strom regelt das EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) und das KWKG (Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz). Somit erfolgt eine Doppelnutzung des eingesetzten Brennstoffes. Hier können Erdgas; Flüssiggas; Biogas und Rapsöl verwendet werden.

Damit sich die Investitionskosten wirtschaftlich darstellen lassen können, sollten BHKW-Anlagen Betriebsstunden oberhalb von 3600 Stunden pro Jahr aufweisen. Wärmegeführte BHKW- Anlagen sollten also auch in den Sommermonaten betrieben werden. Effiziente Anwendungen finden sich also in Wohn- und Geschäftshäusern in denen eine zentrale Warmwasserbereitung geplant oder vorhanden ist. Interessant ist auch die Nutzung zur Erzeugung von Kälte für Büro- und Industrieanlagen. Über die sogenannte Absorptionskälte erzeugt man aus Wärme Klimakaltwasser.

Im Bereich moderner Wohngebäude lassen sich Mikro-BHKW-Anlagen einsetzten. Hier liegt die elektrische Leistung bei etwa 1 kW und die thermische Leistung bei 7 kW. Für eine technische Beratung und Anlagenkonzipierung stehen wir Ihnen gerne Beiseite.

 

Wir planen und realisieren in diesem Bereich folgende Systemtechnik: